Im Dialog mit der Politik

Unter dem Motto FREIE SZENE trifft POLITIK treffen Akteur:innen der freien darstellenden Künste bis Oktober 2023 ihre Abgeordneten. Viele Künstler:innen haben unsere Bootcamps für überzeugende Argumente besucht und für diese Gespräche trainiert. 

Wie geht es weiter?

Einige der Akteur:innen haben bereits gestartet und mit den Politiker:innen Kontakt aufgenommen. Doch die Hamburger Bürgerschaft wartet auf uns mit 123 Abgeordneten, die in den kommenden Monaten auf Euren Besuch warten. Meldet Euch, seid dabei und schreibt uns eine Mail ans Netzwerkbüro, wir versorgen Euch dann mit weiteren Infos. 

 Wie der Hashtag entstand

#freieszeneunverzichtbar – unter diesem Hashtag kamen im Februar auf Kampnagel fast 300 Anwesende zu einer der größten kulturpolitischen Zusammenkünfte der Hamburger Freien Szene seit langer Zeit zusammen. Basierend auf einem Zitat von Kultursenator Dr. Carsten Brosda, die freie Szene sei unverzichtbar, haben wir gemeinsam ein Zeichen gesetzt. Wir bekamen viel Aufmerksamkeit für die Fördersituation der freien darstellenden Künste in der Presse. Denn in der aktuellen Förderrunde wurden nur etwas über 20% der eingereichten Projektanträge durch die Behörde für Kultur und Medien unterstützt.

Gesichter der Szene

Wir erinnern uns an Carsten Brosdas Zitat zur Unverzichtbarkeit der freien Szene, das wir anlässlich der Podiumsdiskussion auf Kampnagel zur aktuellen Förderquote mit dem Hashtag #FreiesSzeneunverzichtbar auf T-Shirts drucken ließen. Wir wollen diese Fäden in der Hand behalten und sammeln dafür tolles Material für Social Media. Die Bilder versehen wir mit dem Hashtag #freieszeneunverzichtbar. Zudem gibt es Kacheln mit Zitaten von Künstler:innen der Szene, die kurz und prägnant deutlich machen, was sie unverzichtbar macht. 

Ihr wollt mit Eurem Gesicht für die Szene einstehen? Toll! Dann sendet uns ein Portrait von Euch – bitte mit Blick in die Kamera. Oder passt das Bild, das wir von Euch auf der Website haben? Dann schickt uns ein kurzes “Ok” per Mail, dass wir es verwenden dürfen. Und falls Euch noch ein knackiges Zitat einfällt, gern her damit. Letzteres ist aber kein Muss. Wir bereiten Eure Bilder auf und posten sie – mit Verlinkung auf Euer Profil und dem Hashtag #FreieSzeneunverzichtbar.

Gutachten zu Arbeitsbedingungen, Wirksamkeit und Fördersituation

Die letzte Auswertung dieser Art ist mit der Potenzialanalyse der Professur für Theaterforschung an der Hamburger Universität satte 13 Jahre alt. Höchste Zeit also, die mitunter prekäre Situation der freien darstellenden Künste unter die Lupe zu nehmen, ihren Mehrwert für die Metropolregion herauszuarbeiten und bestehenden Fördermodelle zu analysieren! Der DfdK hat also ein Gutachten zur aktuellen Situation der freien darstellenden Künste in Auftrag gegeben, das wertvolle Daten für die weitere kulturpolitische Stoßrichtung des Verbands aufzeigt und die Relevanz der Szene für die Metropolregion Hamburg verdeutlicht.